Einige intensive Wochen liegen hinter uns, in denen wir weitere wichtige Schritte zur Vollendung des Hauses begonnen, fortgesetzt oder fertiggestellt haben.
– es gibt nun eine wunderschöne Treppe ins Obergeschoss und eine zweckmässige Treppe ins Untergeschoss
– die Geländer sind montiert
– das 2. grosse Fenster ist eingebaut
– die Gipswände sind zu 80% fertig eingebaut und grundiert
– die Badewanne hat fast alle Kacheln und der Boden im Badezimmer kann ebenfalls mit Fliesen gelegt werden
– die Küchenmöbel sind heute eingetroffen und bereit für den Einbau
Nun können wir also endlich heizen :))
Der kleine grüne Ofen steht zentral im Wohnzimmer und ermöglicht es uns, beide oberen Stockwerke zu heizen.
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Nun haben wir die erste Elektro-Inspektion erfolgreich bestanden und können mit der Isolation der Wände und Decken beginnen. Der Savety-Inspector hat die Grob-Verkabelung mit ein paar kleinen Korrekturen abgenommen und uns erlaubt, die einzelnen Schaltkreise und Sicherungsabschnitte in Betrieb zu nehmen.
Die Steckdosen und Schalter sind installiert und am kommenden Wochenende werden wir uns nach Vancouver auf den Weg machen, um Lampen und Möbel einzukaufen.
Jeden Tag komme ich ein Stück weiter bei den Bauarbeiten. Gearbeitet wird im Moment vor allem im Innern und an der Fassade. Ziel ist es, das Haus bis in ca. 3 Wochen soweit geschlossen zu haben, dass keine Tiere rein können und der Schnee draussen bleibt.
Das Wetter hat sich eher auf die Winterseite gewendet und es kann fast jeden Tag etwas Schnee fallen, wenn nicht direkt bei uns am Little Horsefly Lake, so doch in den umliegenden Bergen. So kann innerhalb von nur einer Stunde die Temperatur von +4 Grad auf -5° C absinken, oder plötzlich kann der Wind auffrischen und alle Gegenstände und losen Dinge im Haus durcheinanderwirbeln. So ist der Regenkragen am Kamin bei einem Windstoss rund 40m über das Haus davongeweht worden und ich musste ihn wieder einsammeln -> Zeit das Ding fest anzuschrauben und den Kamin um ein Element zu verlängern
Diese raschen Wetterwechsel wirken sich häufig auch auf der Strasse aus. Die Winterverhältnisse auf der Strasse nach Horsefly können einen 3 Tonnen Truck problemlos ins Schleudern bringen (hmm, natürlich mit Sommerreifen aber trotz 4-Radantrieb!). So habe ich nun dicke Winterpneus installiert, wie sie von den Holzfällern auf den Waldstrassen verwendet werden (CAD 295.- das Stück) und so kam ich am vergangenen Wochenende auch problemlos nach Williams Lake und zurück, trotz Schnee und Eis auf der Strasse. Im Gegensatz zu einem anderen Truckfahrer passe ich bei diesen Verhältnissen die Geschwindigkeit den Verhältnissen an. Ein anderer Fahrer bretterte zu schnell über diese Schneestrasse und landete prompt auf dem Dach im Strassengraben. Sieht schon etwas seltsam aus, wenn ein Truck mit den Reifen nach oben im Graben liegt…
Aus dem Stubenfenster meiner gegenwärtigen Unterkunft konnte ich am Freitagabend die wunderschöne Winterstimmung ausnahmsweise bildlich einfangen.
Meistens arbeite ich derzeit wenn’s am Morgen hell genug ist (ab ca. 07:20) und lege den Hammer weg wenn es dunkel wird oder mit meinem kleinen Scheinwerfer nicht mehr gearbeitet werden kann (heute war es um 17:00 bereits so dunkel, dass ich die Arbeiten für heute beenden musste). Derzeit arbeite ich an der Fassade -> suche 10 Unterschiede zum letzten Winterbild
Jetzt stehen noch drei Wochen zur Verfügung, bevor ich für die Weihnachtstage die Arbeiten einstellen und nach Hause zurückkehren werde.
Ich habe natürlich noch viele andere Bilder und weitere Abenteuer, über die ich dann bei besseren Internet-Verhältnissen berichten und die ich für Euch hier publizieren werde. Im Moment sitze ich in meinem Truck bei knapp +1° C vor der lokalen Bibliothek und schreibe via Wireless LAN diesen Artikel für’s Blog und langsam wird es hier im Wagen kalt – also bis bald wieder einmal
Nach einer intensiven Woche Arbeit haben wir es vollbracht:
Die Log-Shell für unser Haus ist aufgeschichtet, verstrebt und die Dachträger sind montiert. Ein weiterer grosser Schritt ist erreicht.
Damit Ihr Euch eine bessere Vorstellung machen könnt, wie das geht, hier eine Bilderserie in 9 Teilen.
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At the beginning we have been very optimistic to be able to build a log-home ourselves. But as it turns out, there are hundred of little issues that have to be thought of.
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The log shell is built by the log-home builder at his construction yard. He finishes all the log-work and performs many detail work like fitting the logs, adding the insulation between the individual trees and drills the necessary holes for wires etc.
This is a typical log-shell on the construction yard of a log-home builder.
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