Nach dem Tischproblem vom letzten Winter (siehe Arbeitstisch in diesem Blog-Beitrag) haben wir beschlossen, einen richtig grossen Arbeitstisch in unserem Loft zu installieren. Leider liess sich kein geeignetes Modell finden (Ikea, lokale Möbelhäuser) und so haben wir kurzerhand passende Bretter und Tischbeine (rote Zeder!) eingekauft und selber ein schönen Arbeitstisch gezimmert.
Hier das Resultat
Nun, er ist etwas grösser geraten, als zuerst geplant, aber nachdem wir zusätzliche geeignete Bretter vorrätig hatten, liess sich ein Arbeitstisch einrichten, an dem 2 Personen gleichzeitig “ausgedehnt” arbeiten können, ohne sich dabei in die Quere zu kommen. Oder man kann seine Arbeiten auch einfach ausgebreitet liegen lassen.
Einzig die Fussleiste ist etwas weit nach innen gerutscht und nur für Leute mit langen Beinen geeignet.
Die Winterlandschaft präsentiert sich wieder herrlich.
Wir geniessen einen Spaziergang im Neuschnee (ca. 15 cm diese Nacht) entlang unserem kleinen See. Auf der Strasse zum Haus entdecken wir eine neue Spur im Schnee:
Da war wohl ein Elch (canadisch = Moos) auf der Suche nach etwas Essbarem bei uns vorbeispaziert. Auch Spuren anderer Tiere entdecken wir im Schnee, so vom Hund der Nachbarn, von Vögeln, Eichhörnchen, einem Fuchs und weitere Elch-Spuren.
Am Ende unserer Strasse dann der herrliche Ausblick auf die Horsefly-Mountains – ein grossartiges Panorama, das wir vermissen werden.
Morgen heisst es nämlich wieder “Koffer packen und nach Hause reisen”. Es war eine herrliche Winterzeit !!
Bis bald – mit neuen Sommerbildern und weiteren Erlebnissen.
Neulich während dem Korrigieren von Studentenarbeiten hörte ich ein seltsames Klopfen (nicht an der Haustüre) sondern eher “hinter dem Haus”. Bei näherer Betrachtung der Details stellte sich heraus, dass wir einen neuen Gast zu Besuch haben:
Die zahlreichen Fliegen, die auch aus den Fensterrahmen ins Freie krabbelten, waren natürlich auch auf seinem Speiseplan aufgeführt und wenn das Futter nicht sofort herausgekommen ist, dann hat Herr Specht eben etwas nachgeholfen.
-> Sofern er nicht zuviel hilft und dabei unsere Logs beschädigt, sind ein paar Dutzend Fliegen weniger im Haus auch kein Verlust – es bleiben uns immer noch ein paar Hundert erhalten, die lästig um den Kopf schwirren, sich überall verkriechen und die Fensterscheiben versch…
Alles Natur pur!
Genauso wie der fast täglich neue Schnee, der sich um unser Haus ansammelt. Die Winterlandschaft ist herrlich (vor allem wenn die Sonne scheint) und Lawinengefahr besteht nur vom Dach her.
Die Schneehöhe auf dem Dach/auf der Terrasse beträgt mittlerweile stolze 50-60 cm.
Damit ihr das Wetter hier besser verfolgen könnt, haben wir eine Wetterstation aufgebaut.
Hier die aktuellsten Werte unserer Wetterstation:
Here is the new Version of our weather-site on the Wunderground website:
Die Werte werden alle 30 Minuten aktualisiert und von unserem Wetterfühler auf den neusten Stand gebracht. Was man heute via Internet nicht alles machen kann !!!!
Wichtig:
Beim Warn-Hinweis “Nur sichere Inhalte anzeigen” die Funktion “alle Inhalte anzeigen” (show all content) auswählen.
Ihr könnt HIER auch direkt auf die Daten der Wetterstation bei Wunderground zugreifen.
Ein Log-Haus muss gepflegt werden. Zu diesem Zweck muss es regelmässig inspiziert und die Balken auf Beschädigungen oder Unregelmässigkeiten untersucht werden.
Ab und zu braucht es auch eine Erneuerung des Schutzanstrichs (eine spezielle Farbe für die Aussenhülle/die Balken auf der Aussenseite, die sündhaft teuer ist).
Der Eingangsbereich bei der Haustüre hat nun einen winterfesten Boden erhalten. Wenn man mit Schnee an den Schuhen von draussen herein kommen wollte, musste man immer im Keller eintreten. Bei der Haustüre war nur ein Bretterboden und der ist eben Nässe-empfindlich.
Langsam nimmt unsere Stube wohnliche Gestalt an. Die Bretterbeige ist endlich verschwunden
(verarbeitet) und wir können unsere neuen Club-Sessel samt Fussliege in Betrieb nehmen.
Auf dem Weg von Chicago nach Vancouver bin ich an diesem eindrücklichen Wolkenturm vorbeigeflogen (wohl besser nicht durch diesen hindurch )
und nach einem rund 5-stündigen Flug (ohne Essen und Entertainment-System ) in Vancouver angekommen – alle Hotels ausgebucht und musste im Flughafen auf einer Sitzbank übernachtet. Ist wohl eine aktive Reisezeit hier in Canada
Das Haus hat den letzten Winter gut überstanden und nur die Holzbeige hinter dem Haus hat ihren Regenschutz verloren – der Plastik ist wohl von der Sonne zu fest gegrillt worden.
Der blaue Himmel, die Sonne und 30 Grad im Schatten. Ein perfekter Sommertag in Kanada!!
Doch die Arbeit liess nicht lange auf sich warten und so haben wir nun eine eigene Waschmaschine
(die Hausfrau jubelt jeden Tag, trotz abgebrochenem Wahlknopf in der Mitte )
Auch die langersehnte Beleuchtung über dem Esstisch ist nun Wirklichkeit geworden.
Eine Halogen-Seilbahnbeleuchtung – das kann nur aus Europa stammen, sowas kann man hier einfach nirgends finden .
Nein, wir spielen nicht “Gespengsterlis” – die weissen Tücher auf der Loft-Brüstung sind unsere neuen Vorhänge für die Stubenfenster. Diese Arbeiten werden von der Hausfrau mit viel Eifer und Geschick aus reiner Baumwolle gefertigt. Alles echte Handarbeit und mit der eigenen Waschmaschine gewaschen (was für ein Komfort – wir sind auf Wolke 7 angekommen ).
Demnächst mehr aus dem diesjährigen Arbeitseinsatz in Kanada. Euere Brossi’s
We would like to thank all our friends for the great support and help we got during 2012. While this year is soon coming to an end, it would not have been that pleasure and success without you and you help, in what ever way that was!
Heute habe ich die Abschlussarbeiten gemacht. Das Dach ist nun auch auf der Rückseite des Hauses fertig geschlossen und “ge-chinkt”, damit keine Tiere reinkriechen.
Das sieht nun etwa so aus:
Damit ist das Dach fertig und die Mehrheit der gesteckten Arbeitsziele für diesen Sommer sind abgeschlossen.
Nun geht es ans Aufräumen und Zusammenpacken. Wieder ist ein weiterer Ausbauschritt abgeschlossen. Die Frontfassade ist ebenfalls fertig und sieht in etwa so aus.
Einige kleinere Details sind noch zu erledigen und werden mich auch in den kommenden Aufenthalten beschäftigen. Der Kuhzaun ist noch ein wichtiger Teil und vielleicht sollten wir längerfristig einen Car-Port für den Trailer und den Truck bauen.
Vorerst heisst es aber nun heimreisen und die verschiedenen Blessuren heilen, Kraft tanken und dann – auf in Neue Abenteuer – see yah next year.
Beim Bauen entsteht immer Abfall. Da ein falsch geschnittenes Brett und dort ein zu kurz geratenes Eisen. Verpackungen und vieles mehr sind zu entsorgen (hier in Canada wird einfach alles auf dem DUMP abgeladen und in einen grossen Container geworfen – wen interessiert schon, was damit passiert ).
M | T | W | T | F | S | S |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 |
8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 |
22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 |
29 | 30 |