Das haben wir uns zumindest von “winterlichen Weihnachten” vorgestellt – naja, als wir angekommen sind lag nicht einmal Schnee hier!
Einzig die Temperaturen sind fast wie zu einer typisch kanadischen Winterzeit. Einzig fehlen da noch 10 Minusgrade an den heutigen Zahlen. Der See ist nur teilweise zugefroren und die Eisschicht ist noch nicht wirklich dick, geschweige denn gut tragfähig. Unsere kanadischen Nachbarn aus dem Lower Mainland sind trotzdem fröhlich über den See spaziert (wohl gegen Ende des Jahres etwas lebensmüde?).
Untenstehend wäre dann auch ein Auswahlbeispiel unseres “imaginären Weihnachtsbaums“. Da wir aber alle Bäume wegen ihrer “beschränkten Grösse und Eignung” noch stehen liessen, gab es dieses Jahr keinen Baum drinnen. Der soll doch ruhig noch etwas wachsen und grösser werden – wir haben 6 m Höhe als Freiraum in der Stube!
Mit dem Holz, das unser Sohn vor 9 Jahren geschält hat, habe ich vor Weihnachten noch einen kleinen Ecktisch für unsere Himalaya-Salzlampe gebaut. Das sieht doch eher festtäglich aus!
Nun habe ich mit dem Aufbau der Modelleisenbahnanlage begonnen. Ein erster Versuch endete in einem Kurzschluss, weil ich mit Gleichstrom eine Umkehrschleife mit gebaut hatte.
Hier ein Bild des ersten Grundlayouts der Anlage.
So wie sich die Situation im Moment präsentiert, ist entweder die Anlage zu klein geraten oder ich habe zuviele gerade Schienen für einen “imaginären Grossbahnhof” übrig, denn diesen Bahnhof wird es vermutlich nie geben 🙂 oder ich muss die Anlage wesentlich vergrössern, was wieder andere Probleme verursacht.
Aber ich bin ja immer noch am Aufbau. Vielleicht lässt sich das eine oder andere noch realisieren, mal schauen.
Frohe Festtage für alle und geruhsame Stunden im alten Jahr senden wir Euch vom Ende der kanadischen Wildnis !!
P.S.
Wir haben zwar keine Bären gesehen, aber solange der Schnee nicht auf dem Pelz festsitzt/auf das Fell drückt und sie das erste Mal eingeschneit werden, gehen diese Tiere hier noch nicht in die Winterruhe. Hoffen wir also auf viel Schnee in den nächsten Tagen, damit die Bären endlich schlafen können.
Nun ja, wenn man am frühen Morgen auf die Terrasse geht und es riecht nach Rauch, dann sind wir seit letztem Jahr alarmiert und aufmerksam. Und genau so war es gestern Morgen. Doch ein Feuer oder eine Rauchsäule waren weit und breit nicht zu sehen, aber doch dieser Rauchgeschmack.
Als dann um zwei Uhr nachmittags plötzlich ein Löschflugzeug knapp über die Baumwipfel bei unserem Haus braust, da wird uns schon etwas komisch und wir wussten, da brennt es ganz in der Nähe. Keine Feuerwehr, keine Polizei und wieder dieser seltsame Rauchgeschmack. Da brennt es ganz sicher in unmittelbarer Nähe! Nachdem mehrere Löschflugzeuge immer wieder über unser Haus donnern, entdecken wir auf der Waldbrandseite von B.C. ein Feuer, knapp 2 km von uns entfernt !
Daneben noch ein 2. Feuer, ca. 10 km von uns entfernt. Beide Waldbrände sind noch sehr klein und wurden offenbar sofort erkannt und bekämpft und zwar mit massiven Mitteln (rotes Löschwasser mit Feuerverzögerer vermischt). Dieses Wasser kann (wenn es auf Menschen oder Tiere verteilt wird tötlich sein, das es der unmittelbaren Umgebung den Sauerstoff entzieht). Am Abend ist des dann wieder ruhig, kein Rauchgeschmack mehr in der Luft. Das Feuer scheint unter Kontrolle zu sein (so sagt uns zumindest eine Mitteilung auf Facebook).
Hoffen wir es, denn wir sind mittendrin, unsere neue Garage aufzurichten. Am Freitag war ein Kran-Lastwagen hier und hat uns in 3 Stunden geholfen, die grossen Balken hinauf zu hieven.
Das Projekt in 3 Schritten:
A) Stand am letzten Donnerstag.
B) Stand am Freitag Abend, nachdem der Kran hier war
C) Stand heute Montag Mittag.
Nun muss noch die 2. Häfte der Dachträger zugeschnitten und montiert werden. Dann kommen die Wände dran.
Langsam nimmt die Sache Gestalt an und wir hoffen immer noch, dass wir bis zu unserer Rückkehr alles soweit fertig haben, dass wir unseren Truck darin sicher verwahren können.
Als, Säge und Hammer bereitlegen und weitermachen ….. bei 36 Grad !!
Howdy !
P.S. Hatten wieder Besuch der Bärenmutter mit ihren 2 Kindern. Ich auf der Terrasse, Bären unter der Terrasse. Distanz knapp 4 Meter. Knurr, knurr.
(zur Vergrösserung des Bildes einfach draufklicken).
So, nun steht es also, das neue Eingangstor zum Grundstück (als Ersatz für das temporäre Stacheldraht-Gatter). Hat ein bisschen Handwerkskunst benötigt, aber sollte einer Kuh definitiv den Zutritt versperren. Es ist ja auch fast 2m hoch – da springt keine Kuh drüber
Auf dem Weg von Chicago nach Vancouver bin ich an diesem eindrücklichen Wolkenturm vorbeigeflogen (wohl besser nicht durch diesen hindurch )
und nach einem rund 5-stündigen Flug (ohne Essen und Entertainment-System ) in Vancouver angekommen – alle Hotels ausgebucht und musste im Flughafen auf einer Sitzbank übernachtet. Ist wohl eine aktive Reisezeit hier in Canada
Das Haus hat den letzten Winter gut überstanden und nur die Holzbeige hinter dem Haus hat ihren Regenschutz verloren – der Plastik ist wohl von der Sonne zu fest gegrillt worden.
Der blaue Himmel, die Sonne und 30 Grad im Schatten. Ein perfekter Sommertag in Kanada!!
Doch die Arbeit liess nicht lange auf sich warten und so haben wir nun eine eigene Waschmaschine
(die Hausfrau jubelt jeden Tag, trotz abgebrochenem Wahlknopf in der Mitte )
Auch die langersehnte Beleuchtung über dem Esstisch ist nun Wirklichkeit geworden.
Eine Halogen-Seilbahnbeleuchtung – das kann nur aus Europa stammen, sowas kann man hier einfach nirgends finden .
Nein, wir spielen nicht “Gespengsterlis” – die weissen Tücher auf der Loft-Brüstung sind unsere neuen Vorhänge für die Stubenfenster. Diese Arbeiten werden von der Hausfrau mit viel Eifer und Geschick aus reiner Baumwolle gefertigt. Alles echte Handarbeit und mit der eigenen Waschmaschine gewaschen (was für ein Komfort – wir sind auf Wolke 7 angekommen ).
Demnächst mehr aus dem diesjährigen Arbeitseinsatz in Kanada. Euere Brossi’s
We would like to thank all our friends for the great support and help we got during 2012. While this year is soon coming to an end, it would not have been that pleasure and success without you and you help, in what ever way that was!
At the beginning we have been very optimistic to be able to build a log-home ourselves. But as it turns out, there are hundred of little issues that have to be thought of.
(more…)
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