Das abgesägte Rundholz des Cottonwood-Baums (Pappel) hat sich in den letzten Jahren so stark dunkel verfärbt, dass die Hausnummer nicht mehr sichtbar war.
Nun haben wir eine neues kleines Hausnummerschild, mit Winterdach – alles aus wetterfestem Holz, das sich mit der Zeit noch etwas braun verfärben wird.
Wenn der Schnee auch im kommenden Winter hoch liegen wird, sieht man natürlich auch dieses Hausschild (ca. 50 cm hoch, 85 cm breit) nicht mehr. Aber wer braucht denn das Hausnummernschild im Winter schon?
Nach dem Tischproblem vom letzten Winter (siehe Arbeitstisch in diesem Blog-Beitrag) haben wir beschlossen, einen richtig grossen Arbeitstisch in unserem Loft zu installieren. Leider liess sich kein geeignetes Modell finden (Ikea, lokale Möbelhäuser) und so haben wir kurzerhand passende Bretter und Tischbeine (rote Zeder!) eingekauft und selber ein schönen Arbeitstisch gezimmert.
Hier das Resultat
Nun, er ist etwas grösser geraten, als zuerst geplant, aber nachdem wir zusätzliche geeignete Bretter vorrätig hatten, liess sich ein Arbeitstisch einrichten, an dem 2 Personen gleichzeitig “ausgedehnt” arbeiten können, ohne sich dabei in die Quere zu kommen. Oder man kann seine Arbeiten auch einfach ausgebreitet liegen lassen.
Einzig die Fussleiste ist etwas weit nach innen gerutscht und nur für Leute mit langen Beinen geeignet.
Ein Log-Haus muss gepflegt werden. Zu diesem Zweck muss es regelmässig inspiziert und die Balken auf Beschädigungen oder Unregelmässigkeiten untersucht werden.
Ab und zu braucht es auch eine Erneuerung des Schutzanstrichs (eine spezielle Farbe für die Aussenhülle/die Balken auf der Aussenseite, die sündhaft teuer ist).
Der Eingangsbereich bei der Haustüre hat nun einen winterfesten Boden erhalten. Wenn man mit Schnee an den Schuhen von draussen herein kommen wollte, musste man immer im Keller eintreten. Bei der Haustüre war nur ein Bretterboden und der ist eben Nässe-empfindlich.
So, nun steht es also, das neue Eingangstor zum Grundstück (als Ersatz für das temporäre Stacheldraht-Gatter). Hat ein bisschen Handwerkskunst benötigt, aber sollte einer Kuh definitiv den Zutritt versperren. Es ist ja auch fast 2m hoch – da springt keine Kuh drüber
Heute habe ich die Abschlussarbeiten gemacht. Das Dach ist nun auch auf der Rückseite des Hauses fertig geschlossen und “ge-chinkt”, damit keine Tiere reinkriechen.
Das sieht nun etwa so aus:
Damit ist das Dach fertig und die Mehrheit der gesteckten Arbeitsziele für diesen Sommer sind abgeschlossen.
Nun geht es ans Aufräumen und Zusammenpacken. Wieder ist ein weiterer Ausbauschritt abgeschlossen. Die Frontfassade ist ebenfalls fertig und sieht in etwa so aus.
Einige kleinere Details sind noch zu erledigen und werden mich auch in den kommenden Aufenthalten beschäftigen. Der Kuhzaun ist noch ein wichtiger Teil und vielleicht sollten wir längerfristig einen Car-Port für den Trailer und den Truck bauen.
Vorerst heisst es aber nun heimreisen und die verschiedenen Blessuren heilen, Kraft tanken und dann – auf in Neue Abenteuer – see yah next year.
Beim Bauen entsteht immer Abfall. Da ein falsch geschnittenes Brett und dort ein zu kurz geratenes Eisen. Verpackungen und vieles mehr sind zu entsorgen (hier in Canada wird einfach alles auf dem DUMP abgeladen und in einen grossen Container geworfen – wen interessiert schon, was damit passiert ).
Da war eine Blog-Pause – wegen Besuchern und weil schlicht die Zeit fehlte (und auch eine genug schnelle Internet-Verbindung ), um wieder einen Blog-Eintrag für Euch fertig zu stellen.
Aber doch, wir sind immer noch dran, die Ausbauten und Abschlussarbeiten weiter voranzutreiben. Diesmal mit tatkräftiger Unterstützung durch unseren Sohn, der sich als “Distel-Killer”, Loch-Bohrer, Schreiner und “Landschaftsverschönerer” (er würde natürlich sagen Landschaftsgärtner) nützlich machte.
Und wieder ist ein Arbeitselement geschafft. Die Treppe vom Keller ins Erdgeschoss ist fertig und mann/frau kann über die schön polierten Tritte nach oben steigen, ohne dass es wackelt und jeder Tritt eine andere Grösse hat.
Also ein bisschen Kopfzerbrechen hat die Konstruktion schon bereitet, aber nachdem wir verschiedene Varianten diskutiert, verworfen, neu ausgerichtet und abgeändert haben, ist die Lösung nun gefunden und umgesetzt. Ist doch eine ansehnliche Terrasse geworden?
Nun fehlen noch ein paar Holz-Stäbchen für das Geländer und ein Stützpfosten für den grossen Hexagon-Teil, aber dann sind wir fertig. Doch dummerweise ist uns das Holz für das Geländer ausgegangen und ich muss zuerst für Nachschub sorgen. Naja, kann bei solchen Projekten schon mal passieren, dass ein paar Bretter oder Balken fehlen oder ein Stück falsch zugeschnitten wurde – sind ja auch ein paar hundert Einzelteile. Auf jeden Fall hat es genug kleine Resten und Bretter(chen) oder aus den Abschnitten der grossen Balken ein paar Bremsklötze gegeben. Man muss halt ein wenig erfinderisch sein
So, nun könnte ich mich ausruhen und die Terrasse geniessen; wären da nicht noch ein paar fehlende Bretter am Dach einzufügen und ein paar alte Treppenstufen zu ersetzen.
Mir geht die Arbeit also nicht so schnell aus. Trotzdem, sobald der Liegestuhl angeschafft ist, kann das Ausruhen auf der Terrasse losgehen – wenn nicht für mich dann für jemanden anders (ich weiss da schon jemanden, der sich auf die Terrasse freut )
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