Der Winter ist eingekehrt – der Schnee liegt herrlich auf der Landschaft.
Doch was auf den ersten Blick so toll und wunderschön aussieht, täuscht etwas über die Realität hinweg.
Denn auch in Britisch Kolumbien spürt man die globale Erwärmung.
Die Schneedecke hat gerade mal 4-5 Tage gehalten, dann hatte es geregnet und die ganze Pracht war wieder weggeschmolzen. Die Temperaturen sind zwar in der Zwischenzeit wieder gesunken (heute Morgen ist es dort rund -12°C), doch die weisse Pracht ist weitgehend verschwunden.
Das Haus liegt auf rund 856 m über dem Meeresspiegel und geografisch etwa auf der gleichen Höhe wie Hannover (DE). Die Wintertemperaturen müssten also zu dieser Jahreszeit tiefer liegen (siehe Vergleich mit dem langjährigen Mittelwert beim Weatherchannel).
Auch Wintertemperaturen bis minus -30°C sind keine Seltenheit (wir haben bis -26°C miterlebt), doch die Perioden, während denen solche Temperaturen herrschen beschränken sich meistens auf ein paar wenige Tage, maximal eine Woche.
Doch geniessen wir doch lieber die herrliche Winterlandschaft und den Anblick des Hauses mit Schnee. Weitere Bilder findet Ihr im Fotoblog (vielen Dank an Esthi und Beat für die tollen Aufnahmen).