Heute ist der 3. Juli 2012 und ich habe soeben meinen Ofen angeworfen und einfeuert. Es ist lausige 8 Grad warm.
Auf dem Weg nach Williams Lake (zum Einkaufen von dringend benötigtem Holz, Esswaren und Schrauben,…)
habe ich eine Vielzahl von Tieren gesehen; auf neben und unter der Strasse.
Zwei Kraniche standen wie Baumstümpfe in der Wiese und drehten nur ganz langsam die Köpfe; ein Rudel Erdhunde oder Ground-Hogs versteckten sich im letzten Augenblick neben der Schotterstrasse (also unter der Strasse) in ihre Tunnels; ein paar Rehe spazierten auf oder neben der Strasse, davon ein Muttertier mit 2 Jungen; der Fischadler drehte im Regen über unserem Haus ein paar Runden; ein Braunbär rannte vor mir über die Strasse; auf jeder Seite der Strasse stand ein Fuchs und trotz Bremsmanöver wusste keiner von den beiden, wer die Strasse nun überqueren sollte; und zwei Hasen schauten mir verwundert nach, als ob sie noch nie einen Truck gesehen hätten.
Eben: Der kalte Tag der Tiere – denn Wildnis gibt es hier pur, 24 Stunden lang rund um die Uhr.
Also, bis morgen beim Frühstückskaffee, wenn der Chip-Munk wieder zum Stubenfenster hereinschaut.